Faszination Adventskalender – digital und analog
In der neuen Sonderausstellung des Niederrheinischen Museums in Kevelaer „24 Tage | 24 Törchen“ dreht sich alles um den Adventskalender und seine Traditionen. Dabei sind nicht nur an die 165 Objekte in den unterschiedlichsten Variationen der letzten 100 Jahre im Ausstellungsraum selbst zu bestaunen, auch gibt es vom Museum eigens entworfene Exemplare zum mit Nachhause nehmen und sogar zum Mitmachen.
So möchte das Museum die alte Tradition des selbstgebastelten Adventskalenders in der modernen Zeit der Digitalisierung virtuell an seine kleinen und großen Besucher zurückgeben. Darum ruft die Museumspädagogik des Hauses alle Kinder und gerne auch Erwachsene dazu auf, dem Museum ein Advents- oder Weihnachtsbild als JPG mit max. 4 MB per E-Mail zu schicken. (info@niederrheinisches-museum-kevelaer.de) Diese Bilder werden dann Teil eines großen digitalen Adventskalenders, der jeden Tag auf Facebook und Instagram eines seiner Türchen öffnet. Das Museumsteam weiß noch aus dem letzten Jahr: die Beiträge waren einfach entzückend und die Vorfreude darauf an jedem Morgen groß.
Wer als Besucher lieber etwas Haptisches in den Händen hält, kann sich im Museumsshop über einen passend zur Ausstellung designten Mini-Adventskalender im Großpostkartenformat freuen oder ihn mit Freude verschenken. Er ist für 1,50 Euro an der Museumskasse erhältlich.
Sich selbst auch mal was zu gönnen, wird durch die aktuelle Lage immer wichtiger. In einer limitierten Ausgabe von 100 Exemplaren gibt es in diesem Winter im Museum einen aufstellbaren Tannenbaum-Adventskalender. Nicht nur die schöne Gestaltung lohnt zum Kauf, auch eine gewinnbringende Überraschung wartet in jedem einzelnen Kalender. Für 5 Euro kann man ein Bäumchen ebenfalls an der Museumskasse erwerben. Einen Dank geht an dieser Stelle an völcker druck aus Goch und vandenboom. Agentur für Mediendesign aus Kervenheim für die Umsetzung.